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Unsere erste Herrenmannschaft hat das "Nervenspiel" gegen den TV Werne verloren

Es war alles soweit vorbereitet für ein Spitzenspiel in der Beckumer Jahnhalle am Samstag.

Der Tabellenführer war da, eine gut gefüllte Halle war da und unsere erste Herrenmannschaft war da, aber die hatte leider, dass sollte sich noch zeigen, ihre Nerven an diesem Tag nicht im Griff.

Gleich die ersten zwei Angriffe wurden verballert und der Rückstand entsprechend 0:2 und 1:3.

Dann kam unser Team zwar wieder ran an den TV Werne (4:4), was aber in den ersten 15 Minuten vor allem an dem ebenfalls zu dieser Zeit relativ schwachen Tabellenführer lag.

Ab Mitte der ersten Hälfte stellte der TV Werne seine Abwehr um, spielte konsequent 6:0, trat kaum raus und zog so unserem Team den Zahn. Da hatte unser Angriff keine Antwort drauf, rannte sich immer wieder fest oder verlor auf einfache Weise den Ball.

Wenn es dann doch mal eine Chance gab oder einer unserer Spieler durch war, wurden auch diese Chancen teils kläglich vergeben.

Ganze sechs vergebene 7-Meter-Strafwürfe zeugten von dieser Unzulänglichkeit an diesem rabenschwarzen Samstag.

So baute Werne seinen Vorsprung über 4:6, 4:9und 6:11 bis vier Minuten vor der Pause aus.

Bis zur Pause schafften unsere Jungs es dann aber wiederum, auf 10:13 zu verkürzen.

Die zweite Halbzeit sollte leider nicht den erhofften Umschwung bringen.

Es wurden wieder einige freie Würfe vergeben, obwohl man doch jetzt spätestens hätte sehen müssen, dass der Torwart des TV Werne immer wieder „nur“ den „Hampelmann“ macht. Also wären flache Bälle das Mittel der Wahl gewesen. daran hielten sich aber nicht alle von unserem Team.

Das wiederum hielt den TV Werne in Führung. Über 11:15, 13:17 kam beim Stande von 16:16, 18:18 und 19:19 trotzdem Hoffnung auf, aber drei Tore in Folge zum 19:22 (46. Spielminute) machten auch diese Hoffnung zunichte.

Jetzt zeigte sich, dass unser Team dringend die 7-Meter-Strafwürfe hätte gebrauchen können. Aber leider, wie bereits erwähnt, wurden sie allesamt, bis auf zwei, verworfen.

Das Ende ist schnell erzählt. Werne blieb standhaft und rettete so einen knappen 27:28 Sieg über die Zeit.

Schade!

Fazit: Da war wirklich mehr drin!